Die Stiftung Hof Grüneberg
Im Jahr 2011 haben wir die Stiftung Hof Grüneberg gegründet. Unsere Stiftung ermöglicht Menschen mit schweren Erkrankungen oder Behinderungen einen Erholungsaufenthalt, wenn keine oder nur geringe finanzielle Mittel hierfür vorhanden sind. Die Stiftung wird dann die Kosten für den Aufenthalt auf dem Hof Grüneberg ganz oder teilweise tragen. Das Angebot richtet sich besonders an Familien mit kranken Kindern.
Wir arbeiten dabei eng mit dem Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Berlin . Ein tolles Team hilft hier Familien mit krebs- und chronisch kranken sowie schwerst- und unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Mit der Caritas haben wir deswegen 2019 das Projekt Stark wie ein Baum! gestartet und freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit!
Wie kam es zu der Idee, die Stiftung Hof Grüneberg zu gründen?
Der erste Spatenstich zum Ausbau des alten märkischen Hofes zum jetzigen Reit- und Urlaubshof jährte sich am 1. Juni 2011 zum fünften Mal. Der Blick zurück brachte viele Erinnerungen mit sich. Wir haben viele Menschen kennen gelernt und uns besonders mit denen gefreut, die auf unserem Hof selbst viel Freude hatten, neue Kraft tanken konnten oder es einfach genießen konnten, einem mühsamen Alltag etwas zu entfliehen.
Eine Woche oder auch nur ein paar Tage raus aus dem Trott - dies kann gerade für Menschen mit Behinderungen, für Familien mit chronisch und schwer kranken Familienmitgliedern enorm wichtig sein. Andere Menschen zu treffen, Zeit mit den Tieren zu verbringen, zu reiten, draußen in der Natur zu sein - all das eröffnet viele neue Möglichkeiten.
Wir haben auch erfahren, wie hoch die Hürden für Menschen mit Behinderungen oder schweren Erkrankungen oft sind, geeignete Quartiere zu finden. Deshalb haben wir uns schon beim Ausbau unseres Hofes und der Ferienwohnungen viele Gedanken darüber gemacht, wie wir für diese Menschen eine geeignete Umgebung für einen schönen Aufenthalt schaffen können.
Schwere Erkrankungen und Behinderungen bringen häufig auch enorme finanzielle Belastungen mit sich. Ein Umgebungswechsel oder gar ein Urlaub, ist dann oft nicht zu verwirklichen - so entstand die Idee mit den Mitteln einer Stiftung hier unter die Arme zu greifen und Betroffene zu unterstützen.
Spenden
Eine Stiftung lebt von Ihren Gönnern und Spenden - jede auch noch so kleine Spende leistet ihren wichtigen Beitrag!
Die Stiftung Hof Grüneberg darf als gemeinnützige Stiftung Spendenquittungen ausstellen. Sie können Spenden einfach zu uns mitbringen oder auf das Stiftungskonto überweisen:
Stiftung Hof Grüneberg, Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE20 3006 0601 0008 4513 11
BIC: DAAEDEDDXXX
Testamentsspende
Die Stiftung Hof Grüneberg hat kürzlich eine Kooperation mit Erblotse.de begonnen, einem hervorragend gemachten Webportal, das bei allen Fragen rund ums Erben und Vererben hilft. Ganz einfach kann man dort in einem online-Dialog ein rechtssicheres Testament erstellen. Tolle Nachrichten: Für den ganzen Monat September 2024 ist die Erstellung eines Online-Testaments für Besucher unserer Stiftungs-Webseite kostenlos:
Wenn Sie mit Erblotse.de ein Testment online erstellen, können Sie dort ganz auch ganz einfach das karitative Naturschutzprojekt „Stark wie ein Baum!“ der Stiftung Hof Grüneberg bedenken: die Pflege und der langfristige Erhalt der großen Streuobstwiese mit über 500 Obstbäumen sind ja unser erklärtes Ziel, das Sie direkt mit einer Testamentsspende unterstützen können. Das Besondere an unserem Projekt: diese Bäume tragen doppelt Früchte: außer dem Obst alter Sorten werden über Baumpatenschaften Familien mit schwer kranken Kindern und behinderte Menschen unterstützt. Wenn Sie uns und unserer Arbeit noch nicht kennen: Wir sind nur 40 km nördlich von Berlin - besuchen Sie uns gerne!
Als Baumpate doppelt Gutes tun!!
Helfen Sie Familien mit einem schwer erkrankten Kind oder Jugendlichen
Unterstützen Sie gleichzeitig ein wichtiges Naturschutzprojekt
"Stark wie ein Baum!“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Auf einer großen hofeigenen Wiese in Grüneberg in der Nähe von Berlin entstand in einem europäischen Vogelschutzgebiet eine der größten Streuobstwiesen Brandenburgs. Auf einer Fläche von über 5 ha (entspricht ca. 8 Fußballfeldern) wurden dort im Oktober 2019 insgesamt 531 Obstbäume gepflanzt, ausschließlich alte Hochstamm-Sorten: vor allem Apfelbäume, auch Birnen-, Quitten- und Pflaumenbäume. Viele dieser alten Sorten sind vom Aussterben bedroht.
Für diese Bäume suchen wir Baumpaten. Baumpaten sind eingeladen, die Früchte Ihres Patenbaums zu ernten. Wer möchte kann einen Baum einem kranken Kind, einer betroffenen Familie oder einem lieben Menschen, der einem nahe steht, widmen. Man kann auch eine kleine Tafel an seinem Patenbaum anbringen. Ein Name, ein paar Worte oder ein Bild. Paten dürfen Ihren Baum immer besuchen und Baum-Patenschaften können natürlich auch verschenkt werden!
Eine Baumpatenschaft kostet 12 Euro im Monat
6 Euro gehen an den Kinderhospizdienst der Caritas
4 Euro gehen an die Stiftung Hof Grüneberg, die damit ebenfalls schwer kranke Kinder oder behinderte Menschen und Ihre Familien unterstützt
2 Euro gehen als Zuschuss für die Baumpflege an die Stiftung Hof Grüneberg, die sich auch für den Naturschutz einsetzt
Das Projekt ist erfolgreich gestartet und wir konnten schon über 140 Patenschaften vergeben (Stand März 2022).
Wenn Sie auf dieser Seite weiter nach unten scrollen, erfahren Sie mehr über unser Projekt Stark wie ein Baum!
Der Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Berlin steht Familien bei, wenn ein Kind oder Jugendlicher schwer erkrankt ist. Der Familien-Alltag gerät aus dem Gleichgewicht und alle sind hohen körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt. Eltern, Geschwister und betroffene Kinder und Jugendliche werden begleitet und beraten.
Die gemeinnützige Stiftung Hof Grüneberg kooperiert eng mit dem Kinderhospizdienst der Caritas in Berlin und ermöglicht betroffenen Familien und Menschen mit schweren Erkrankungen oder Behinderungen einen Aufenthalt auf dem Hof Grüneberg, wenn keine oder nur geringe finanzielle Mittel hierfür vorhanden sind. Auch das therapeutische Reiten wird gefördert.
Besuchen die Wiese mit unserer App - 42 alte Obstsorten im Angebot!
Als Baumpate können Sie sich Ihren Lieblingsbaum aus 42 alten Sorten aussuchen. Wir haben 391 Apfelbäume, 50 Birnbäume, 30 Pflaumenbäume und 60 Quitten gepflanzt. Studierende der Beuth-Hochschule haben die App Stark wie ein Baum! entwickelt, mit der Sie unsere Obstbaumwiese besuchen können - die App funktioniert ohne Installation, einfach diesen Link klicken, schon sind Sie da. Hier die Liste der Obstsorten mit vielen Informationen zu allen Sorten zum Schmökern und Auswählen.
Kontakt und weitere Informationen, Flyer
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
Ein Flyer zum Projekt "Stark wie ein Baum!" kann hier heruntergeladen werden.
Spenden
Eine Stiftung lebt von Mithilfe und Spenden - jede auch noch so kleine Spende leistet ihren wichtigen Beitrag!
Die Stiftung Hof Grüneberg darf als gemeinnützige und mildtätige Stiftung Spendenquittungen ausstellen. Sie können Spenden einfach zu uns mitbringen oder auf das Stiftungskonto überweisen:
Stiftung Hof Grüneberg, Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE20 3006 0601 0008 4513 11
BIC: DAAEDEDDXXX
App Stark wie ein Baum!
Eine starke App für starke Bäume & Menschen!
Am letzten Freitag war es so weit: Katharina Sachs und Karl Brendel - beide studieren an der Berliner Beuth-Hochschule Informatik - haben die von Ihnen entwickelte App Stark wie ein Baum! frei geschaltet. Dabei waren auch Prof. Petra Sauer und Prof. Peter Tröger vom Labor für Rechner- und Informationssysteme der Beuth Hochschule, die das App-Projekt betreuen.
Das Wetter war klasse und es wurde natürlich ein Ausflug zur Streuobstwiese unternommen, um die App vor Ort zu testen. Mit dabei Matthias Frischmann, als erste "offizieller" App-Nutzer - man kann nämlich mit der App die Wiese besuchen, den genauen Standort der 531 Bäume erfahren und viel über die 42 verschiedenen Obstsorten lernen. Und man kann sich auch gleich einen Baum aussuchen und Pate werden, wenn man möchte! Genau das hat Matthias gemacht und wurde damit Pate eines Hauszwetschenbaumes - 71 Bäume haben damit bislang einen Paten gefunden - das freut uns sehr!!
Probiert die app unbedingt einmal aus! Katharinas und Karls App ist technisch toll gemacht und auch sehr hübsch anzusehen. Ihr müsst sie noch nicht einmal installieren - es ist eine sog. Web-App: nur den Link klicken und schon startet die App im Browser. Unbedingt den Button "Zu den Bäumen" drücken!! Die Beuth Hochschule hostet die App ehrenamtlich für das Projekt Stark wie ein Baum! Auch dafür ein riesiges Dankeschön!!
Beate Danlowski, Leiterin des Caritas-Kinderhopizdienstes, freut sich ganz besonders über die App: so finden bestimmt noch mehr Baumpaten zu uns und können so Familien mit kranken Kindern und zusätzlich sogar noch den Naturschutz unterstützen!
Das FÖJ Nistkasten-Projekt
40 Nistkästen für unsere Streuobstwiese!
Unsere Streuobstwiese liegt mitten im Vogelschutzgebiet Obere Havelniederung, die Teil des Europäischen Schutzprogramms Natura 2000 ist. Wenn unserer Bäume größer werden, wird auch die Artenvielfalt der Vogelwelt auf der Wiese zunehmen und es werden bestimmt Vögel anzutreffen sein, die bislang dort nicht zu Hause sind. Schon jetzt gibt es eindrucksvolle Begegnungen, wie mit dem Neuntöter.
Noch sind die die Stämme der Obstbäume dünn und es gibt dort noch keine Höhlen, in denen Vögel nisten können. Die Wiese grenzt aber im Nordosten direkt an den Liebenberger Forst, im Norden schließt sich ein kleiner Eichenhain an und im Südwesten gibt es auch einige Bäume und Büsche, die eine Hecke bilden. Hier gibt es also für viele Vogelarten schon tolle Bedingungen für die Nistplatzsuche. In einem kleinen Projekt haben wir diese Bedingungen noch etwas verbessert und dort Anfang Februar 40 Nistkästen aufgehängt. Die Hälfte davon hat Einfluglöcher mit einem Durchmesser von 28 mm und sind damit optimal für viele Meisenarten wie die Blau-, Tannen-, Hauben-, Sumpf- und Weidenmeise. Die Kohlmeise, der Klaiber, der Trauerschnäpper, der Haussperling und der Feldsperling benötigen etwas größere Einschlupflöcher: 32 mm ist hier der Durchmesser der Wahl. So haben wir die anderen 20 Kästen ausgestattet. Warum wir gerade Meisen als Nachbarn haben möchten? Sie lieben es Blattläuse zu picken und davon hatten unsere Obstbäume im letzten Jahr leider mehr als genug. Die zunehmende Frühjahrstrockenheit schafft optimale Bedingungen für Blattläuse, die bei starkem Befall die Entwicklung der jungen Bäume empfindlich stören kann. Die Vögel sollen uns nun helfen, die Blattläuse im Schach zu halten!
Mehriddin Amonatov ist ein junger Mann aus Tadschikistan, der seit September 2022 ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei uns absolviert. Mehriddin kümmert sich sehr fleißig und umsichtig um unsere Schafe und die Obstbäume und bringt sich toll bei uns ein. Alle „FÖJ-ler“ sind angehalten ein kleines Projekt durchzuführen - so wurde unser Nistkastenprojekt zu Mehriddins FÖJ-Projekt. Eine Kosten-Nutzen-Analyse kam zum Ergebnis, dass wir am besten einfache Nistkästen aus europäischem Nadelholz kaufen, die wir dann nach Bauempfehlungen des NaBu aufrüsten: Wir haben sie mit einem Marderschutz ausgestattet, mit zusätzlichen Verschraubungen stabilisiert, mit den passenden Einschlupflöchern versehen und mit Holzöl nachhaltig konserviert. So konnten wir Kosten sparen und mit begrenztem Aufwand in nur wenigen Tagen die Nistkästen bereitstellen und an den Bäumen anbringen. Die Befestigung erfolgte baumfreundlich mit Aluminium-Nägeln in ca. 2 – 3 Metern Höhe. Die Kästen kann man vorne öffnen und so einmal jährlich reinigen. Jetzt sind wir sehr gespannt, wer hier wohl alles einziehen wird!
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
Ein Flyer zum Projekt "Stark wie ein Baum!" kann hier heruntergeladen werden.
Bois de beauté
Die Schönheit des Holzes oder „Bois de beauté“
Für alle, die heimisches Holz, das Individuelle, Exquisite lieben und Gutes tun wollen! Jeder Kauf eines Objekts bei Bois de beauté unterstützt direkt unser Projekt Stark wie ein Baum!, das schwer kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien hilft. Bei Bois de beauté finden Sie tolle Kerzenständer, Schmuckständer und Holzskulpturen - alles mit Liebe und in Handarbeit hergestellte Unikate. Die Bestandteile aus Holz sind Fundstücke aus heimischen Gefilden, die mit viel Geschick und Handwerkskunst aufgearbeitet und zu tollen Objekten neu kombiniert werden.
Vanessa, die Bois de beauté gegründet hat und die Unikate selbst herstellt, erzählt: „Es handelt sich bewusst um heimisches Holz – Buche, Eiche, Ahorn etc. – , Wurzeln, Rinde und kleine Äste, die entsprechend weiterverarbeitet werden und sich daher in ihrer Art, Form, Farbe, Maserung und Härte unterscheiden. Ich verwende dabei Holz, das zunächst oft unscheinbar und defekt wirkt, das seine wahre Schönheit jedoch bei seiner Verarbeitung und in Kombination mit den verschiedenen Materialien entfaltet.“ Und was besonders toll ist: mit jedem Kauf bei Beau de beauté unterstützen Sie direkt das Projekt Stark wie ein Baum!, da 10% der Verkaufserlöse von Bois de beauté direkt an die Stiftung Hof Grüneberg gehen. „Das ist mir eine wirkliche Herzensangelegenheit und unsere Familie ist selbst seit 3 Jahren Baumpate von 2 Ostbäumen der Streuobstwiese Stark wie ein Baum!“, so Vanessa.
Hier geht es zum Bois de beauté Online-Shop. Wer Vanessa und Bois de beauté persönlich kennenlernen und sich dabei eins der schönen Objekte als Geschenk für seine Lieben oder sich selbst aussuchen möchte, hat dazu am dritten Adventswochenende auf dem romantischen Liebenberger Weihnachtsmarkt am 16. und 17.12.2023 ganz in der Nähe von Berlin Gelegenheit.
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
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Starke Schilder für starke Menschen!
Neue Schilder - Teil 2
Am Freitag den 16. September 2023 waren wir sehr gut beraten! Die Unternehmensberatung Bain & Company war mit 14 Mitarbeiter/innen einen Tag bei uns vor Ort und hat (für) Stark wie ein Baum! kräftig Hand angelegt: 525 Holztafeln wurden lasiert, 108 Eisenstäbe in die Wiese geschlagen und ebenso viele Holztafeln an diesen Stangen neu montiert. Eine tolle Leistung für den Einsatz von 14 Menschen!! Damit konnte die Vorbereitung unseres Beschilderungsprojekts zu 98,5% abgeschlossen werden! Warum nicht zu 100%? – Es müssen noch 8 Eisenstäbe nachproduziert werden, damit auch die letzten 8 Bäume mit einem Schilderträger versorgt werden können. Dies geschieht ganz bald und dann können die Baumpaten beginnen, individuell gestaltete Schilder aus Aluminium auf den Robinienholztafeln anzubringen, die sich dann an jedem Baum befinden werden. Man kann einen kleinen Text schreiben, ein Foto aufdrucken, einen Namen nennen, ein Datum in Erinnerung rufen - oder auch alles zusammen. Jede Baumpatin, jeder Baumpate kann sein Schild frei gestalten. Auch Dank der an diesem Tag geleisteten Arbeit. Herzlichen Dank an Bain & Company für diesen wichtigen Beitrag!!
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
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Das war ein Sommer!
...und den Bäumen geht es gut!
Diese gute Nachricht von der Streuobstwiese können wir Euch zum Glück senden. Fast vier Monate gab es keinen nennenswerten Niederschlag. Schon Anfang Juni sah die Wiese so gelb aus wie sonst im Hochsommer. Jede Woche haben wir fleißig bewässert und jeder Baum bekam 50 Liter Wasser zu trinken. Das hat geholfen - alle Bäume sind grün und fast alle haben schön ausgetrieben. Die Quitten tragen jetzt schon zum zweiten Mal. In diesem Jahr noch deutlich mehr als 2021. Auch die ersten Äpfel gibt es, einige Pflaumen und wenige Birnen. Ein toller Tag war der 23.7. Wir haben den ersten reifen Apfel, einen Klarapfel, auch bekannt als Auguster, geerntet und gekostet. Ganz passend vom Baum 1 in Reihe 1 - er schmeckte köstlich! Wenn das kein gutes Omen für den weiteren Ertrag ist :-)
Unten noch ein Foto von unserem Shropshire Schafbock, kurz Bocki genannt. Zwei Jahre hat er auf unserer Wiese gewohnt und insgesamt 21 kräftige Lämmer gezeugt. Jetzt ist er auf eine andere Streuobstwiese in der Nähe von Schwerin umgezogen. Bocki ist ein sehr liebes und zutrauliches Tier und verhält sich keineswegs bockig, wie man vermuten könnte. Der Abschied fiel also schwer. Warum hat Bocki jetzt eine neues Zuhause bekommen? in diesem Jahr haben wir die weiblichen Lämmer behalten und brauchen deswegen einen neuen Bock, um Inzucht zu vermeiden. Der ist auch schon da, heißt Mischka und ist ebenfalls ein sehr nettes Tier!
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
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Shropie-Wolljacken - wirklich warm, wohlig & chic
Was macht Ihr eigentlich mit der Schafwolle?
Das werden wir oft gefragt – und wir haben auch länger darüber nachgedacht, wie wir die Wolle unserer Shropshire Schafe (kurz: „Shropies“) aus der jährlichen Schur sinnvoll verwenden können. Wolle aus Europa ist auf dem Weltmarkt nicht mehr gefragt – oft wird sie als Dünger verwendet oder sie findet als Isoliermaterial Anwendung. Oder sie wird einfach weggeworfen. Da wollten wir definitiv nicht mitmachen! Wir waren also sehr froh, als wir auf die Wollmanufaktur Rieger aus Görlitz stießen, einen bald 100 Jahre alten Familienbetrieb. Dort werden auch kleine Wollchargen zu tollen Produkten verarbeitet. So wurde dort aus unserer Shropie-Wolle ein super wärmendes Wollvlies hergestellt und aus diesem Vliesstoff in Ökoqualität dann tolle, warme Jacken genäht. 16 Schafe wurden geschoren und genau 16 kuschlige Jacken sind daraus entstanden. Alle stolzen Besitzer so einer Jacke dürfen also ein ganzes Schaf ihr Eigen nennen!
Sie tragen sich wirklich toll und wer einmal so eine Jacke hat, mag sie nicht mehr missen. Shropies haben sehr dichte und feine Wolle und die Produkte aus ihr wärmen deshalb besonders gut und tragen sich super angenehm. Das sieht man auch unseren Jacken-Models Feriha und Ann-Christin an, die unsere Shropies im Schafspelz besucht haben – es war ein fröhliches Wiedersehen! Man hatte wirklich den Eindruck, dass die Schafe Ihre Wolle wiedererkannt haben – vielleicht am Geruch? Auf jeden Fall riechen unsere Jacken ganz lecker nach Schaf…
Es pricht sich immer schnell herum, wenn die Jacken bei uns eintreffen… und die Jacken finden dann ruck-zuck eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer. Hier die gute Nachricht: auch in diesem Jahr sind wieder 17 neue Jacken passend zum Beginn der kalten Jahreszeit eingetroffen! Wieder Modelle mit Kapuze und tailliertem Schnitt, wie von Feriha und Ann-Christin auf den Fotos getragen (in Größe S, M und L). Und auch Exemplare mit geradem Schnitt und Kragen in den gleichen Größen.
Übrigens auch ein tolles Weihnachtsgeschenk – welche/r Jackenbesitzer/in kennt schon die Schafe persönlich, die ihr/ihm mit ihrer Wolle so eine Behaglichkeit und Wärme schenken? Und wer die Schafe noch nicht kennt, der kann sie bei uns gerne besuchen kommen…
Was kostet so eine Jacke? Der Herstellungspreis beträgt pro Jacke 180 Euro (dies kostet die Produktion der aktuellen Kollektion, es ist also der Preis ohne einen Cent Gewinn). Wir bitten zusätzlich um eine Spende für das Projekt Stark wie ein Baum in Höhe von 50 Euro oder gerne auch mehr :). Für den Spendenanteil können wir selbstverständlich eine Spendenquittung erstellen.
Umweltschutzpreis für Stark wie ein Baum!
Stark wie ein Baum! trägt Früchte:
den Umweltschutzpreis des Landkreises und die ersten Quitten :-)
Anfang September bekamen wir einen erfreulichen Anruf. Unser Projekt hat den Barbara Zürner Preis erhalten, mit dem der Landkreis alle zwei Jahre beispielhaftes Engagement im Natur- und Umweltschutz auszeichnet. Kurz danach war dann die feierliche Preisverleihung – Constanze Gatzke, die Pressesprecherin des Landrats hat sie mit einer Gesangseinlage anmoderiert: den Puhdys nachempfunden schmetterte sie: „Stark wie ein Baum möchte ich werden…“ Ein toller Einstieg in die Laudatio, in der das soziale Engagement unseres Naturschutz-Projekts besonders gewürdigt wurde.
Der Preis wurde dann gemeinsam vom Landrat Ludger Weskamp, vom Vorsitzenden des Kreistages Dr. Wolfgang Krüger und vom Umwelt-Dezernenten Egmont Hamelow überreicht. Erster Gratulant war Bernd-Christian Schneck, Bürgermeister des Löwenberger Landes. Als Franzl uns dann noch einen selbstgebastelten Umweltschutz-Pokal, den er in einer Aldi-Tüte mit in den Saal geschmuggelt hatte, überreichte, war die Freude perfekt – ein toller Tag für Stark wie ein Baum!
Und die ersten Quittenbäume haben Früchte! Und das nicht zu knapp. Erstaunlich, wie kräftig die kleinen Bäume schon geworden sind, dass Sie so viele Früchte tragen können.
Hier sieht man gut den zarten Flaum auf der Schale, der für die Quitten typisch ist. Mit einem Lappen wird die Quitte vor der Verarbeitung poliert, sie glänzt dann schön und der Flaum, der viele Bitterstoffe enthält kann so entfernt werden. Die Konstantinopeler Apfelquitte kann man vielseitig verarbeiten: sie ist sehr gut für Marmelade, Gelee, Mus, Saft, die Likörherstellung und auch für Quittenbrot und Quittenhonig geeignet.
Man pflückt sie Anfang Oktober und lässt sie dann bis zur Verarbeitung einige Wochen liegen. Bis zu 3 Monaten kann man sie lagern. Diese Sorte stammt wahrscheinlich aus dem Kaukasus und ist schon seit vielen Jahrhunderten bekannt.
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
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Wilde Bienen auf der Wiese
Wildbienenmonitoring auf der Streuobstwiese
Wildbienen gehören zur Streuobstwiese wie das Salz zur Suppe. Viele bedrohte Wildbienenarten finden auf einer Streuobstwiese sehr gute Orte zum Nisten. Die heimischen Arten erzeugen keinen Honig, sind aber wichtige Bestäuber nicht nur von Obstbäumen, sondern auch unzähliger Wildpflanzen. Je nach Art legen die Bienen ihre Brutzellen unter anderem in den Boden, in Blütenstängeln oder in Totholz an. An den Blüten der Obstbäume und der Wildpflanzen finden sie reichlich Nahrung. Viele der rund 570 Wildbienenarten in Deutschland sind gefährdet. Streuobstwiesen schaffen wichtige Lebensräume für die Wildbienen, die das Überleben dieser faszinierenden Insekten unterstützen.
Frederik Rother hat sich schon seit einigen Jahren auf Wildbienen spezialisiert und ist fasziniert von der Vielfalt und Lebensweise dieser Insekten. Wir haben Frederik als Teilnehmer einer Projektgruppe Studierender der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde kennengelernt, die ein naturschutzfachliches Konzept für unsere Streuobstwiese erarbeitet hat. Frederik hat dann die Initiative ergriffen und einen wichtigen Teil des Konzepts im Alleingang umgesetzt: Er hat einen Antrag beim Landesamt für Umwelt in Potsdam gestellt, um für die nächsten Jahre die Entwicklung der Wildbienenpopulation auf unser neu angelegten Streuobstwiese zu beobachten und zu dokumentieren. Der Antrag wurde positiv beschieden und seit dem Frühjahr 2020 ist Frederik ein regelmäßiger Besucher auf unserer Wiese. Die Auswertung für das erste Jahr hat gezeigt, dass sich bereits 46 Wildbienenarten auf der Wiese tummeln - auch wenn die Bäume noch klein sind und die Obstbaumblüten noch Mangelware sind. Und auch eine kleine Sensation war zu vermelden: Eine der gefunden Arten, eine Grabwespenart mit dem schönen Namen Ectemnius fossorius ist eine extrem seltene vom Aussterben bedrohte Art - wir nehmen es als gutes Omen für die weitere Entwicklung des Wildbienenbestands auf unserer Streuobstwiese!
Wir freuen uns immer, wenn Frederik uns besucht und jedesmal entdeckt er wieder neue interessante Bewohner auf der Wiese.
Diese hübsche Feldgrille, Ihres Zeichens keine Wildbiene, ist Frederik auch ins Netz gegangen. Auch Sie darf weiterfliegen und zirpen. Grillen sind übrings eine Leibspeise des Neuntöters, der diese zur Voratshaltung gerne auf spitze Äste aufspießt und der auch schon Einzug auf unserer Streuobstwiese gehalten hat.
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
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Neue Schilder für die Bäume!
Das Team von Ratepay hat uns super geholfen!
Die Arbeit an unserem Beschilderungssystem für die Bäume geht mit großen Schritten voran. Und das verdanken wir 10 fleißigen Helfern der Firma ratepay aus Berlin, die sich kürzlich bei uns einstellten. Es ist eine schöne Entwicklung, dass sich immer mehr Firmen und Betriebe sozial engagieren und das nicht nur mit finanzieller Unterstützung von Projekten und Initiativen, sondern mit Mitarbeiten vor Ort helfen und mit anpacken. – So geschehen auf unserer Streuobstwiese! Da es ja 531 Bäume sind, die dort wachsen, müssen viele Arbeitsschritte dort 531 mal gemacht werden – das kostet Zeit und Kraft. Wenn 10 Helfer da sind, geht alles 10 mal so schnell und gut! So haben wir es an diesem Tag geschafft, mehr als 150 Schilder zu montieren, ihre Holztafeln zu ölen und die Schilder an den Bäumen in den Boden zu schlagen. Hut ab und ein herzliches Dankeschön an die emsigen Helfer von ratepay!!
Auf den Holztafeln werden die Namen der Baumsorten zu lesen sein und Baumpaten können dort ein Schild anbringen: mit einem Namen, ein paar Zeilen Text oder auch mit einem Bild.
Auf den folgenden Bildern sieht man: der Einsatz hat auch viel Spaß gemacht!
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
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FÖJ auf Hof Grüneberg!
Mäh-mäh-mäh – so klingt der Gruß der Osterlämmer! FÖJ auf Hof Grüneberg - nächster Start: September 2022
Wer den Gruß der Osterlämmer im März als FÖJlerIn live hören möchte, ist bei uns gut aufgehoben! Wer sich für ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) bei uns interessiert, sollte Schafe und andere Tiere - besonders auch Pferde - mögen und Spaß an der Landwirtschaft, Pferdepflege und der Gartenarbeit haben. Wir bieten auch eine Unterkunft im Dorf an! Grüneberg ist im Stundentakt mit der Bahn von Berlin aus in 45 Minuten zu erreichen.
Meldet Euch gerne bei Interesse und gebt die Info weiter!! Kontakt: info(at)hof-grueneberg.de oder 01523-3828490
Hier ein Bericht unser letzten FÖJ-lerin Nora: 14 Lämmer wurden im März und April geboren! Und ein Shropie-Lamm ist niedlicher als das andere. Shropies sagen die Engländer liebevoll zu den dort heimischen Shropshire-Schafen. Die Rasse ist deshalb so besonders, da diese Schafe (im Gegensatz zu Schafen aller anderen Rassen) keine Bäume anknabbern. Ideal also für unsere neu angelegte Streuobstwiese! Ja, die Shropie-Lämmer lassen sich streicheln und wenn man eine Weile ruhig neben ihnen sitzt und ihr Vertrauen gewinnt, auch auf den Arm nehmen. So ein kleines, warmes, gut riechendes Lamm auf dem Arm, das sich ganz entspannt in die Ellenbeuge schmiegt… das macht glücklich!
Mein Tag hier auf Hof Grüneberg beginnt morgens mit dem Saubermachen der Pferdeausläufe oder mit der Versorgung der Kleintiere. Zwischendurch helfe ich öfters mal Wendy und Antje beim Putzen der Pferde und Ponys für anstehende Reitstunden. Dann steht das Highlight meines Tages an: der tägliche Besuch auf der Streuobstwiese. Kaum hören die Shropies mich, kommen sie angerannt, in freudiger Erwartung auf das Futter. Ich werde mit aufgeregtem Geblöke empfangen und freue mich zurzeit tierisch über die Lämmer! Die Kleinen sind eine wahre Belohnung für den kalten und matschigen Winter. Wenn ich auf der Wiese angekommen bin, zähle ich alle Schafe und vor allem die Lämmer. Dann gibt es etwas Heu und Müsli, frisches Wasser und der Strom auf dem Wolfschutzzaun wird kontrolliert. Danach geht es für andere Arbeiten zurück auf den Hof
Die MAZ war vor Ort und Bert Wittke hat einen schönen Osterartikel über unsere neuen Lämmer und unser Projekt geschrieben :-)
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
Ein Flyer zum Projekt "Stark wie ein Baum!" kann hier heruntergeladen werden.
2020 - ein starkes Jahr
Und 2020 war doch ein gutes Jahr!
… vielleicht nicht in allen Aspekten, wohl aber für unser Projekt „Stark wie ein Baum“!
41 neue Baumpatenschaften wurden abgeschlossen, d.h. wir haben im letzten Jahr im Schnitt alle 9 Tage einen neuen Baumpaten gefunden. Und das trotz Lockdowns und den vielen Einschränkungen, die es gab und leider immer noch gibt.
Auf den Fotos sieht man die Geschwistergruppe des Kinderhospiz- und Familienbesuchsdienst der Berliner Caritas, die im September bei uns zu Gast war, und glücklich den Baum 111 als Baumpaten adoptierte, einen Apfelbaum der alten, leckeren Sorte Jacob Lebel.
Inzwischen haben wir ja etwas mehr als 100 Patenbäume vergeben und so konnten insgesamt 10.081,75 € an Spenden für das Projekt Stark wie ein Baum im Jahr 2020 eingenommen werden. Ein tolles Ergebnis und allen SpenderInnen sei ganz herzlich dafür gedankt. Die Hälfte, also 5.041 Euro gehen direkt an den Kinderhospiz- und Familienbesuchsdienst der Caritas. Die andere Hälfte geht an die Stiftung Hof Grüneberg, die davon mit 3.362 Euro ebenfalls schwer kranke Kinder oder behinderte Menschen und Ihre Familien unterstützt. 1.680 Euro gehen als Zuschuss in die Pflege der Bäume.
Das alles sind dank Eurer Unterstützung tolle Zahlen – DANKE!!!
Und noch mehr Zahlen: Wir haben in 2020 insgesamt 924 Arbeitsstunden auf der Streuobstwiese geleistet: Die Schafe wollen jeden Tag besucht und getränkt werden, der Wolfschutzzaun muss kontrolliert und gewartet werden. Außerdem muss die Wiese gemulcht werden, die Baumscheiben müssen frei gehalten werden und die jungen Bäume brauchen natürlich Wasser: 90 Stunden lief die Bewässerungsanlage im letzten Jahr und die Bäume erhielten so 286.740 Liter Wasser! Dies ein Auszug der langen Liste der Tätigkeiten. Das macht zwar alles viel Arbeit aber auch große Freude und Spaß, wenn man sieht wie Bäume und Schafe gedeihen und unser gemeinsames Projekt sich so schön entwickelt.
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
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Winterzauber
Shropies im Schnee!
Shropies, so nennen die Engländer liebevoll ihre Shropshire Schafe. Seit Jahrhunderten ist die Rasse bekannt, aber erst seit den 1970er Jahren weiß man, dass die Shropies als einzige der noch existierenden Schafsrassen keine Bäume anknabbern. Ideale Schafe also für unser Projekt Stark wie ein Baum. Auch im Schnee machen sich die Shropies gut, wie man sieht. Und über Nacht hat der Winter auch die Bäume verzaubert…
Starke Schilder für starke Bäume
Baumberatung!
Mit großen Schritten nähern wir uns der 100. Baumpatenschaft. Da hat uns das Angebot vom Berliner Büro der Unternehmensberatung Bain & Company, uns einen Tag zu helfen, sehr gefreut. 10 MitarbeiterInnen waren vor Ort und haben bewiesen, wie schnell, zielstrebig und effizient die jungen BeraterInnen auch praktisch tätig sein können und das auch noch mit viel Spaß bei der Arbeit!
150 der 531 Bäume haben jetzt eine schöne Tafel aus langlebigem Robinienholz bekommen, die auf einem Eisenstab neben dem Baum steht. Dort ist nun Platz für die Baumpaten, Ihren Baum mit einem Namen, ein paar Zeilen Text oder auch mit einem Bild zu versehen. Dazu wird für jeden Baum ein individuell gestaltetes Schild auf der Holztafel angebracht werden. Es gibt ja eine Menge unterschiedlicher Gründe, Baumpate zu werden: Es kann ein Gedenkbaum für einen geliebten Menschen sein, ein Familienbaum, ein starker Baum für den Kinderhospizdienst der Caritas und der Stiftung Hof Grüneberg oder auch ein Naturschutzbaum, der ein starkes Zeichen in den Zeiten des Klimawandels setzen soll. Es gibt noch eine Menge weitere Gründe, wie wir von unseren Baumpaten gelernt haben. Die Ideen und Gedanken der Paten dazu können jetzt auf den Tafeln sichtbar gemacht werden.
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
Ein Flyer zum Projekt "Stark wie ein Baum!" kann hier heruntergeladen werden.
Frühling auf der Streuobstwiese
Neulich auf der Obstbaumwiese...
Es wird Frühling auf der Streuobstwiese! Manche Bäume zeigen schon prächtige Knospen. Im Bild ein Birnbaum der Sorte "Gute Graue", auch Sommerbutterbirne oder Schöne Gabriele genannt. Eine über 300 Jahre alte Birnensorte, die ursprünglich aus Frankreich stammt. Super lecker! Wer sie einmal gekostet hat, will eigentlich keine anderen Birnen mehr. Ja, auch für diese Sorte suchen wir noch Baumpaten, die dann "ihre" Birnen ernten dürfen...
Tiere ziehen ein...
Und auch Tiere ziehen ein: Ameisenkolonien siedeln sich auf den Baumscheiben an. Wühlmäuse (leider), Maulwürfe (super!)... und auch Grillen sitzen auf den Bäumen. Grillen? Warum das denn? Und warum bewegen sie sich nicht?? Tja, sie leben nicht mehr. Aufgespießt auf kleinen, spitzen Ästchen der jungen Bäume. Wie geht das denn - wer war das??
Nele, unsere FÖJlerin wusste es gleich: Dahinter kann nur der Neuntöter stecken, der also auch hier eingezogen ist und sich auf unserer Wiese seine Vorratskammer bestückt. Der Neuntöter ist ein hübscher Vogel, der große Insekten und auch Mäuse jagt und sie auf Dornen und spitzen Ästen aufspießt, wenn er mehr fängt als er gerade fressen kann. Dabei ist er nur etwas größer als ein Spatz! Die Insekten fängt er im Flug - die Mäuse tötet er mit seinem spitzen Schnabel. Da man früher glaubte, dass er zuerst 9 Beutetiere aufspieße, bevor er eines frisst, erhielt er den Namen Neuntöter. Der Neuntöter braucht ein gut überschaubares offenes Gelände zum Jagen - dies im Wechsel mit Hecken, die auch Dornsträucher aufweisen. Hier nistet er und kann dort auch gut seine Beute aufspießen.
Foto Neuntöter: Von Artur Mikołajewski - Eigenes Werk, CC BY 3.0, commons.wikimedia.org/w/index.php
Der Wolf ist da!
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
Ein Flyer zum Projekt "Stark wie ein Baum!" kann hier heruntergeladen werden.
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) auf Hof Grüneberg
Wasser ist Leben
Unserer FÖJ-lerin Nele in einem „historischen“ Moment für unser Projekt „Stark wie ein Baum!“ Der Stecker wird eingesteckt und erstmals heißt es: Wasser, Marsch! - Automatisch erhalten jetzt alle 531 neu gepflanzten Obstbäume aus einem 15 Meter tiefen Brunnen Wasser, das so wichtige Lebenselixier für die jungen Bäumchen in unserem immer trockener werdenden Klima. Das Team vom Hof Grüneberg hat dazu über 5 Kilometer Bewässerungsleitung verlegt und über 1.000 Wassertropfer angeschlossen. Nele hat kräftig mitgeholfen und die Montage von einigen 100 dieser Tropfer gehen auf ihr Konto... Nele hat einen kleinen Betrag über das FÖJ und Ihre Aufgaben bei uns geschrieben, den wir hier gerne mit Euch teilen:
„Ein FÖJ machen, bedeutet Erfahrung zu sammeln. Ein FÖJ zu machen, bedeutet, etwas Neues zu probieren, Neues kennenzulernen, neue Ideen zu sammeln, sich orientieren zu können – etwa, für die Zukunft, ein Studium, einen Beruf. Mit einem FÖJ wird dir nicht nur die Möglichkeit gegeben, einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu erlangen; dir wird die Chance geboten, auch über sich selbst heraus zu wachsen – seine eigenen Stärken und Schwächen kennen zu lernen und sich selbst sicherer in Entscheidungen über die berufliche Zukunft zu werden. Auf dem Hof Grüneberg findest du nicht nur eine Möglichkeit, gemeinsam mit Tier und Mensch zu arbeiten, sondern auch in Projekten mit zu wirken und diese wachsen zu sehen – dies im wahrsten Sinne des Wortes! Bei dieser FÖJ-Stelle geht es nämlich vor allem um das karitative Naturschutz-Projekt Stark wie ein Baum!, für das im letzten Jahr eine riesige Streuobstwiese mit 531 Bäumen angelegt wurde. Jetzt geht es darum die Bäume zu pflegen, zu bewässern und das neu entstandene Biotop weiter zu entwickeln. Z.B. sollen dort demnächst Steinhaufen angelegt werden, damit sich Marder, Mauswiesel, Eidechsen und Schlangen ansiedeln können. 10 Shropshire Mutterschafe sind gerade auf dem Hof eingezogen, im Mai kommen die Lämmer! Diese Schafe ziehen demnächst auf die Streuobstwiese und dürfen dort die Weide pflegen. Auch wenn es manchmal anstrengende Arbeit ist, so ist es eine sehr schöne Gelegenheit, sich in diesem Projekt zu entfalten und ein ganzes Jahr lang das Leben und die Arbeit auf einem Hof mit vielen Tieren zu begleiten.“
Nele ist bis Ende August 2020 bei uns – Sie bringt sich toll ein und wir werden sie vermissen!! Ab September 2020 ist unsere FÖJ-Stelle dann wieder frei. Wir freuen uns ab sofort über Bewerber/innen!! Schickt uns eine mail oder eine Nachricht über unser Kontaktformular. Mehr Infos zum FÖJ in Brandenburg und zu der FÖJ-Stelle bei uns findet Ihr auf der FÖJ Brandenburg Seite. Unsere Stelle findet Ihr dort in der Rubrik "Naturschutz/ Landschaftspflege/ Gartenbau".
Scharfe Schafe
Wie man sieht - Shropshires sind echte Charakterköpfe. Zehn Schafe dieser robusten aus England stammenden Rasse wohnen seit einigen Wochen auf dem Hof Grüneberg, zwei sieht man hier im Bild. Es ist fast unglaublich aber wahr: Shropshire Schafe sind unter den ca. 300 weltweit bekannten Schafsrassen die einzigen Schafe, die keine Bäume verbeißen!! Wenn Sie im Mai gelammt haben, dürfen unsere Schafe deshalb auf die Streuobstwiese umziehen und dort mit der Grünlandpflege beginnen. "Shropies" sind wirklich coole, anhängliche Schafe mit Charakter und wir haben sie schon jetzt ins Herz geschlossen!
Das rote Adonisröschen
Wer kennt diese Blume?
Wir waren sehr erfreut, als wir direkt am Eingang zu unserer Streuobstwiese eine rot blühende Blume entdeckten, wirklich hübsch anzusehen. Gut, dass bei unseren Baumpaten ein paar echte Flora-Experten dabei sind, die das Rätsel lösen konnten, welche Blume sich hier auf unserer Wiese die Ehre gibt. Es ist das sehr selten gewordene rote Adonisröschen, auch Blutströpfchen genannt! Die Gattung Adonis verdankt ihren Namen den rot blühenden Sommer-Adonisröschen. Bekannter bei uns als das Sommer-Adonisröschen ist das auch seltene, aber häufiger anzutreffende, gelb blühende Frühlings-Adonisröschen
Laut einer griechischen Sage soll die Pflanze entstanden sein, als die Göttin Aphrodite den Tod ihres Geliebten Adonis betrauerte. Adonis wurde vom eifersüchtigen Kriegsgott Ares getötet, der sich für den Mord in einen wütenden Eber verwandelt hatte. Aus jedem Blutstropfen des Adonis soll ein Adonisröschen gewachsen sein und jede von Aphrodite vergossene Träne soll dann eine der schönen roten Blüten hervorgebracht haben. Das ist doch wirklich eine schöne Geschichte um diese sehr hübsche Blume!
Das Adonisröschen ist eine einjährige Pflanze und wird meist um die 50 cm groß. Früher wuchs es häufig auf Ackerrändern. Durch den Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln und die Intensivierung der Landwirtschaft ist es in Mitteleuropa sehr selten geworden. Auch in Brandenburg kommt es nur sehr, sehr vereinzelt vor. Die Pflanze zählte früher zu den Heilpflanzen, da sie Strophantin und andere sogenannte Herzglykoside enthält, die in der Medizin bei der Behandlung von Herzkrankheiten Anwendung finden.
Es ist bestimmt ein gutes Omen für unser junges Projekt Stark wie ein Baum!, dass sich das so seltene rote Adonisröschen gerade auf unserer Wiese ein Plätzchen gesucht hat – wollen wir doch beobachten und zeigen, wie sich die Artenvielfalt auf unserer Streuobstwiese entwickeln wird.
Die Streuobstwiese Stark wie ein Baum! ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritas-Kinderhospizdienstes und der Stiftung Hof Grüneberg.
Baumpaten gesucht!
Wenn Sie Baumpate werden möchten, mehr über die Stiftung Hof Grüneberg erfahren möchten, uns helfen möchten oder Informationen über mögliche Zuwendungen durch unsere Stiftung bekommen möchten, schreiben Sie uns gerne eine email an stiftung(at)hof-grueneberg.de
Ein Flyer zum Projekt "Stark wie ein Baum!" kann hier heruntergeladen werden.
Hurra - alle Bäume gepflanzt!
Caritas pflanzt Baum Nummer 531
Und in der letzten Woche war es dann soweit: Baum 531 wurde fröhlich eingepflanzt und damit sind jetzt alle Bäume in der Erde! Kaum zu glauben, wie schnell es letztlich ging.
Für die Pflanzung des letzten Baumes hatten wir sehr netten Besuch von der Caritas aus Berlin: Frau Danlowski, Frau Eichhorn und Herr Wagener waren da. Die Berliner Caritas ist ja unser Kooperationspartner für das Projekt Stark wie ein Baum! Beate Danlowski, die Leiterin des Kinderhospiz- und Familienbesuchsdienstes der Caritas durfte deswegen den letzten Baum pflanzen: eine Rote Sternrenette – eine sehr wohlschmeckende über 200 Jahre alte Apfelsorte, die Kindheitserinnerungen weckt: der leuchtend rote Apfel lag früher oft unter dem Weihnachtsbaum – deshalb wird diese Sorte gern auch Weihnachtsapfel genannt. Zuvor hatten das Pflanzteam der Baumschule Fischer aus Eberswalde schon kräftig Hand angelegt.
Und 50 Baumpatenschaften sind schon vergeben – das freut uns sehr! Wollt Ihr auch Baumpatin oder Baumpate werden und so doppelt Gutes tun? Vielleicht eine Patenschaft für einen Weihnachtsapfel oder eine andere alte Sorte zu Weihnachten verschenken? Dann einfach eine kurze mail an stiftung(at)hof-grueneberg.de
42 alte Obstsorten im Angebot!
Als Baumpate können Sie sich Ihren Lieblingsbaum aus 42 alten Sorten aussuchen. Wir haben 491 Apfelbäume, 50 Birnbäume, 30 Pflaumenbäume und 60 Quitten gepflanzt. Hier die Liste der Obstsorten mit vielen Informationen zu allen Sorten zum Schmökern und Auswählen.
Amnesty auf Hof Grüneberg
Stark wie ein Baum! – Projekt gestartet!
Mit dem Besuch von Amnesty Deutschland auf dem Hof Grüneberg haben wir das Projekt „Stark wie ein Baum!“ gestartet. Am 12.9. hatten wir 85 Menschen von Amnesty zu Gast, die mit der Bahn aus Berlin anreisten. Wir haben sie dann mit Treckern und Planwagen zu unserer zukünftigen Streuobstwiese gefahren. Mit 531 Bäumen, die im Oktober gepflanzt werden sollen, wird es eine der größten Streuobstwiesen Brandenburgs. Amnesty hat jetzt für das Projekt 531 Pflöcke eingeschlagen – überall dort, wo ein Baum gepflanzt werden wird. DANKE!!!
Für das Gemeinschaftsprojekt unserer Stiftung Hof Grüneberg mit dem Kinderhospizdienst der Berliner Caritas suchen wir nun Baumpaten, die für Ihren Patenbaum monatlich spenden. Wir unterstützen mit diesen Spenden Familien mit schwer kranken Kindern und auch andere kranke Menschen und Menschen mit Handicaps. Und auch den Naturschutz, indem ein neues, großes Streuobstwiesen-Biotop mit vielen alten Obstbaumsorten geschaffen wird.
Amnesty setzt sich weltweit für Menschenrechte und Menschenwürde ein. Gerade für schwer kranke Menschen und Menschen mit Handicaps ist ein achtsamer, menschenwürdiger Umgang von zentraler Bedeutung. In den Zeiten des Klimawandels gewinnt das Menschenrecht auf eine intakte Umwelt immer mehr an Wichtigkeit. „Stark wie ein Baum!“ möchte für beide Themen einen Beitrag leisten. Der Projektauftakt mit Amnesty war uns deswegen eine besondere Ehre!
Planet Labs pflanzt 100 Bäume!
Stark wie ein Baum! – Planet Labs pflanzt 100 Bäume!
Seit dieser Woche wird gepflanzt! Im Projekt 'Stark wie ein Baum!' geht es voran. Die ersten 150 Bäume sind gepflanzt. Symbolische Unterstützung erhielten wir am Freitag von Planet Labs. Diese Firma mit Stammsitz in San Francisco lässt 150 Satelliten um die Erde kreisen und erzeugt aus 500 km Höhe Bilder von jedem Punkt unseres wunderschönen Planeten. Fünfzehn nette Menschen des Berliner Büros von Planet Labs kamen zu uns und waren bei der Pflanzung von über 100 Bäumen dabei. Der Baumservice Ohlendorf hat an diesem Tag mit großem Einsatz super Arbeit geleistet. Und das Planet-Team war super-motiviert, so den Projektstart von 'Stark wie ein Baum!' mit zu unterstützen. Dankeschön!!! Wir sind gespannt, ob man die Bäume auch schon aus dem Weltall sehen kann - wer weiß, vielleicht erfahren wir es ja bald…
Für das Gemeinschaftsprojekt unserer Stiftung Hof Grüneberg mit dem Kinderhospizdienst der Berliner Caritas suchen wir nun Baumpaten, die für Ihren Patenbaum monatlich spenden. Wir unterstützen mit diesen Spenden Familien mit schwer kranken Kindern und auch andere kranke Menschen und Menschen mit Handicaps. Und auch den Naturschutz, indem ein neues, großes Streuobstwiesen-Biotop mit vielen alten Obstbaumsorten geschaffen wird.
Die ersten Gäste
Am 5. Juni war es so weit - die im April 2011 gegründete Stiftung hat ihre ersten Gäste auf Hof Grüneberg willkommen geheißen. Vermittelt durch die Björn Schulz Stiftung haben Patricia Kilic und Ihre Tochter Kora ein paar schöne Tage auf dem Lande verbracht. Die Familie Kilic wird schon längere Zeit von der Björn Schulz Stiftung betreut, da Gülcan, die jüngste der drei Schwestern von Kora, an Mukoviszidose erkrankt ist. Mukoviszidose ist eine angeborene Erkrankung des Stoffwechsels, die die Lunge und auch andere Organe befällt. Durch die schwere Krankheit von Gülcan, die jetzt drei Jahre alt ist, hat sich das Leben und der Alltag der Familie Kilic sehr verändert. Die Zeit, die Patricia und Kora auf dem Hof Grüneberg verbrachten, haben die beiden in vollen Zügen genossen. Kora hat der Kontakt zu den vielen Tieren und vor allem natürlich das Reiten großen Spaß gemacht. Für Patricia war es sehr wichtig, einmal viel Zeit für Kora und sich zu haben und statt der Berliner Luft mal ein paar Tage echte Landluft zu schnuppern.
Mit im Bild oben ist Pfarrer i.R. Gerhard Gabriel, Kurator unserer Stiftung.
Hier ein Artikel zum Besuch der ersten Gäste bei uns in der MAZ. Alle Fotos auf dieser Seite sind von Uwe Halling - danke!
Robert und der Handicapsattel
Für unsere Stiftung Hof Grüneberg war der 28.12.12 ein wichtiger und schöner Tag!
Seit ein paar Jahren kommt Robert zum Reiten zu uns. Er hatte einen schweren Motorradunfall und sitzt seitdem im Rollstuhl. Seine Eltern Marina und Detlef kümmern sich liebevoll um Robert und wenn die drei bei uns auf dem Hof sind, strahlt die Familie Kraft, Zuversicht und Lebensfreude aus. Robert tut das Reiten sehr gut. Er hat in den Jahren, in denen er zu uns kommt große körperliche Fortschritte gemacht. Auch für Roberts Seele ist das das Reiten Balsam – es ist für ihn zu seiner wichtigsten Therapie geworden.
Anfang November war Roberts Großvater Johann Reichel im Alter von 85 Jahren verstorben. Er hat sehr an Roberts Schicksal teilgenommen und war immer davon überzeugt, dass das Reiten Robert besonders hilft. Roberts Oma Helgard Reichel hat deshalb ganz im Sinne Ihres Mannes die Trauergäste um Spenden für unsere Stiftung gebeten – eine tolle Idee!
Kurz nach Weihnachten war dann der feierliche Augenblick der Scheckübergabe aus dieser Spendenaktion an die Stiftung Hof Grüneberg gekommen. Wir freuen uns sehr über diese Spende mit ihrer ganz besonderen Geschichte. Sage und schreibe 750 Euro sind zusammen gekommen. Diese werden als Zuschuss für die Anfertigung eines Spezialsattels verwendet werden, der es Rollstuhlfahrern ermöglichen wird, sicher und komfortabel eigenständig zu reiten. Die Stiftung Hof Grüneberg übernimmt die Kosten für diesen Spezialsattel in Höhe von 5.000 Euro. Da ist die Spende der Familie Reichel & Kühnke mehr als willkommen – vielen, herzlichen Dank dafür!!!!
Das Bild zeigt den feierlichen Moment der Scheckübergabe in unserer Reithalle. Auch die Lokalpresse war vor Ort: hier geht's zu den Berichten in der MAZ und der Granseezeitung.
Gründungsfest der Stiftung Hof Grüneberg
... und ein 50. Geburtstag
Am 8. Juli 2011 haben wir also nicht nur aus einem Anlaß zu einem Hoffest eingeladen!
Ein Grund war der 50. Geburtstag von Johann Brüning, dem Ehemann von Wendy, der Chefin von Hof Grüneberg. Der andere wichtige Anlaß war die gerade erfolgte Gründung unserer Stiftung Hof Grüneberg. Das alles sollte gebührend gefeiert werden! Das Wetter im regenreichen Sommer 2011 spielte mit - der graue Himmel riss am 8.7. mittags auf und machte einem Sonnennachmittag und einem milden Sommerabend Platz. Wenn das kein gutes Omen ist?!!
Es wurde zünftig gefeiert und die Idee "Spende statt Geburtstagsgeschenk" schlug voll ein. Das Budget der Stiftung wurde auf diesem Wege sehr gut aufgestockt und das freut uns ganz besonders!!
Ein Highlight der Party war zweifelsohne der Auftritt des Duo Sonambul "The Art of Mind Reading", die verblüffend in den Gedanken unserer Gäste lasen. - Wie kann man es erklären, dass die Seriennummer eines 50 Kronen Scheins, den Gäste am selben Tag aus Norwegen mitgebracht hatten, unserem Duo genauestens bekannt war?? Es ist gut so, dass man nicht alle Dinge zwischen Himmel und Erde erklären kann ... Für super gute Stimmung hat Norman Glinzigs Band Yellow Times aus Berlin gesorgt, die mit Hits aus 5 Jahrzehnten ordentlich einheizte!
Maurizio, ein waschechter Sizilianer hat an diesem Abend die Regie über unseren Pizzaofen und den Grill übernommen und zusammen mit seinem Kumpel Max ein leckeres italienisch-brandenburgisches Buffet gezaubert. Kurzum, es gab viel Lebensfreude und Spaß - die folgenden Bilder sagen mehr als 1000 Worte...
Fotos: Bastian Knoob, Grüneberg